Niederdruck-Steigguss Verfahren

Niederdruck-Steigguss

In einem Automaten werden die Gewindeeinlagen vollautomatisch auf Haltesysteme aufgeschraubt, gebeizt, vorgewärmt, verzinnt und in ein Niederdruckgießwerkzeug eingeführt. Die Bleifüllung erfolgt von unten im Steigegussverfahren mittels Einspritzkolbenpumpen und kommt nicht mit Sauerstoff in Verbindung. Die flüssige Bleisäule wird unter Fülldruck gehalten, bis die Erstarrung von oben beginnend schrittweise zum Fuß hin erfolgt ist.

Diese modernen Automaten verfügen auch über eine integrierte Bearbeitung der Kontakt- und Dichtflächen, um diese absolut plan herzustellen.

Das Ergebnis des Niederdruck-Steiggusses sind Zellenpole mit

  • hoher Gefügedichte
  • Lunker- und Porenfreiheit
  • einer metallischen Bindung zwischen Cu-/Ms-Einlage und Blei
  • Kontaktflächen, die absolut plan sind
  • glatten Dichtflächen

NSG-Zellenpole haben durch dieses Verfahren eine hohe Widerstandskraft gegen die aggressive Batteriesäure.