Gießerei

Der normalerweise eingesetzte Schwerkraft- oder Kokillenguss ist ein einfacher Herstellungsprozess mit vertretbaren Produkten, die aber häufig unerwünschte Eigenschaften aufweisen wie:

  • Oxideinschlüsse und Inhomogenität des Materials. Der Einguss des Materials in die Kokille erfolgt von oben, die Luft entweicht im Gegenstrom und verursacht Turbulenzen, was zu Oxideinschlüsse und Inhomogenität des Materials führt.
  • Fehlende metallische Bindung der Gewindeeinlagen wegen nicht optimaler Benetzung.
  • Nachbearbeitung der Kontakt und Abdichtungsstellen nötig, da die drucklos hergestellte Oberfläche rau und inhomogen ist.

Mit dem über 100jährigen Know-how in der Verarbeitung von Blei hat MTH eigene Guss-Verfahren und dazugehörige Maschinen entwickelt, die den Mängeln des Schwerkraftgusses entgegenwirken:

Für die Weiterentwicklung dieser Verfahren sowie die ständige Verbesserung der Qualität unserer Produkte arbeiten und forschen wir zusammen mit universitären Einrichtungen wie der Technischen Universität Bergakademie Freiberg.